Eine Reise - Ulm - Schottland - und zurück
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28
März
Tag 11 - Mittwoch - Edinburgh
Was für ein Tag!!
Nebel, man stelle sich vor: NEBEL
Eine unruhige, weil laute Nacht in einem viertklassigen Hotel zu vollkommen überzogenen Preisen, kein frisch gezapftes Guinness (Mann, das wird mir so wie so fehlen), und dann auch noch Nebel.

Aber mal ganz ernsthaft: das günstigste B&B, das wir hatten, war um Klassen besser als dieses Hotel. Aber Schwamm drüber.

Reiner ist die ganze Strecke bis Edinburgh gefahren, obwohl er schon ab der Hälfte der Strecke dringend mal raus musste, aber konsequent an jeder Bar, jedem Pub usw. vorbeigefahren ist. Aber es ist alles gut gegangen.

Wir sind gleich zum Airport gefahren, um uns zu erkundigen, wann spätestens wir da sein müssen. Bei der Gelegenheit haben wir uns bei der Touristinfo nach B&B erkundigt und wieder mal eine Lektion in schottischer Freundlichkeit erhalten. Die junge Frau hat uns zwei Zimmer besorgt, dafür eine Viertelstunde telefoniert, nachdem sie uns erklärt hatte, das dies 3₤ kostet und der Vermieter ausserdem noch 5₤ zahlen muss. Als alles klar war, zog sie sich dann auf den Standpunkt zurück, das wir dort hin fahren und selbst buchen sollen, das wäre billiger für alle Beteiligten.

Gesagt, getan, hingefahren, Zimmer angekuckt, begeistert gewesen, Bilder gemacht, Koffer reingestellt und in die Innenstadt von Edinburgh gefahren. Gibt ja viele Leute, die von der Stadt schwärmen, ich hab's nicht so mit Städten im Urlaub. Also haben wir uns "The Scotch Whisky Centre" angeschaut, direkt unterhalb von Edinburgh Castle, so ne Art Whisky- Disneyland für Arme. Gut, der Shop ist gut gefüllt und wer sich zum ersten Mal über die Herstellung und Geschichte des schottischen Whisky's informieren will, bekommt schon was mit, aber im Grossen und Ganzen war jede Destillenführung, und wir hatten einige in den letzten Tagen, Informativer.

Auf dem Heimweg zum B&B wollten wir dann gleich noch tanken und gerieten prompt in eine Situation, die doch sehr an zu Hause erinnerte: Verkehrsstau. Eine dreiviertel Stunde für 2,3 km, wie uns unser Verkehrsdepp akribisch vorrechnete, immer unterlegt mit der Anzeige: 2,15 Min. für die Restfahrzeit.

Nun denn, Planung für Morgen ist schon fast klar: Gegen 6 aufstehen, Katzenwäsche, Kaffee runterstürzen, Koffer in's Auto packen, zum Flughafen düsen, Auto abgeben, mit dem Shuttle zum einchecken fahren, kontrolliert werden, Flug verpassen, Paules Rat befolgen und noch ein paar Tage dranhängen.

Ach ja, ehe ich es vergesse.
Auch hier reichte die Frage nach einer Internetanbindung aus, um sofort das Equipment der Rezeption in Beschlag nehmen zu duerfen. Security ? – hat’s hier nicht.

Ja, also dann, bis die Tage, macht's gut, sorry, tschüüs!

 
 
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